Der heurige Frühlingsausflug vom 30. Mai bis 2. Juni führte nach Oberbayern in den Pfaffenwinkel. Er war von starken Regenfällen geprägt.
Als Pfaffenwinkel wird eine Region in Südbayern bezeichnet, die zwischen Lech und Loisach liegt. Das Kerngebiet des Pfaffenwinkels bildet der Landkreis Weilheim-Schongau. Die hügelige Landschaft ist geprägt durch Wiesen, Wälder, Moore, Seen und Flussläufe und liegt auf einer Höhe von 500 bis über 1000 Meter.
Den Namen erhielt die Region wegen der zahlreichen Klöster und Wallfahrtskirchen, so z. B. die Wallfahrtskirchen in Vilgertshofen, Hohenpeißenberg und die Wieskirche, sowie die Klosterkirchen in Ettal, Steingaden, Rottenbuch, Polling und Wessobrunn.
Hotel Gasthof zur Post, Peißenberg Ludwigstr. 1 http// www.gasthofpost-peissenberg.de
(ohne HP DZ pP 40.- EZ 50.-)
Empfehlenswert - schöne Zimmer und das Frühstück sowie das Essen waren ausgezeichnet!
Teilnehmer: - Letztendlich waren wir Zehn!
Tourenprogramm
Tag | Startzeit | Bezeichnung | KM | Hm |
Donnerstag | 17:00h | Rund um Hohenpeißenberg | 33,3 | 376 |
Freitag | 09:30h | Bernried am Starnbergersee | 62,3 | 592 |
Samstag | 09:00h | Schönberg-Peiting | 68,7 | 917 |
Sonntag | 09:00h | Dießen/Ammersee- Wessobrunn | 50,0 | 495 |
14:30h | Rückreise | |||
GPX-Track`s |
Kurzbericht:
Trotz schlechter Wetterprognose wurde der Ausflug nach Abstimmung der Teilnehmer durchgeführt. Und die Prognose traf in allen Punkten ein. Es regnete an allen Tagen bis auf wenige Stunden. Und in diesen Stunden wurde Rad gefahren.
Am Donnerstag nach der Anreise mit Besichtigungen und Einkehr in Bad Tölz hörte der Regen kurz auf und so fuhren wir nachmittags um 17:00 Uhr die Hohenpeißenberg-Tour. Am Samstag dann die nächste Regenpause und wir machten uns auf die Starnbergersee Runde. Aber auch bei diesen beiden Touren blieb man nicht ganz trocken. Am Donnerstag nieselte es leicht die letzten 10 Km.
Der Samstag begann recht erfreulich. Der Himmel war bedeckt aber es gab auch einige blaue Flecken, erst für Nachmittag war wieder Regen angesagt. Nun es blieb trocken bis ca. 22 Km vor dem Ziel, dann kam es aber knüppeldick. Starker Regen setzte ein der uns zum Unterstellen zwang. Zum Glück war eine Kapelle mit Vordach zur Stelle. Als der Guss von oben weniger wurde fuhren wir weiter, aber es regnete bis nach Hause.
Am Freitag regnete es den ganzen Tag durch. Wir machten deshalb auf Kultur, besuchten das Schloss Neuschwanstein, die Wieskirche und auf besonderen Wunsch noch das Münterhaus in Murnau, den Sommersitz von Gabriele Münter und Wassily Kandinsky.
Am Sonntag regnete es wieder und so fuhren wir nach dem Frühstück nach Hause. Vorm Chiemsee wurden wir von der Autobahn abgeleitet, da auf Grund der Regenfälle der See über die Ufer getreten war und die Fahrbahnen überschwemmt hatte. Über Prien, Seebruck und Traunstein ging es dann mit einer Stunde Verspätung nach Hause.
Einige Bilder dazu:
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