vom 04. bis 07. Juni in Altenberg bei Linz

220px-Muhlviertel1Das  untere Mühlviertel, hinterm Pöstlingberg,war diesmal unser Ziel. Östlich vom Haselgraben, der im Stadtgebiet von Linz beginnt und nach Norden verläuft, lag unser Quartierort Altenberg bei Linz.  

Bericht vom Guide Sepp Grasegger

Am Donnerstag machten sich 18 Frühlingsradler bei strahlendem Wetter um 10:00 Uhr vom Salzachsee aus auf den Weg nach Altenberg. Nach problemloser Fahrt war man 1 1/2 Std. später da. Nach dem Einchecken ging es um ca. 13:00 auf die erste Tour. 
Es ging in den Mühlkreis. Die Runde hatte zwar die Bezeichnung „Reichenau", den Ort bekamen wir aber nicht zu Gesicht. Nach einigen „Verfahrern" zu Beginn war man dann endlich auf dem richtigen Weg. Es war dann eine wunderschöne Runde die alles, was das Bikerherz erfreut, beinhaltete. Es gab asphaltierte Wirtschaftswege, schöne Wald- u. Wiesenwege und auch Singletrails. Für mich war es die schönste aller vier Touren.

Am Freitag gab es wieder Kaiserwetter, wir waren aber nur noch 17, denn die Lisi war stark verkühlt und musste nach Hause fahren. Zuerst ging es nach Gallneukirchen und dann weiter über Kliendorf, Engerwitzdorf und Unterwögern nach Spattendorf. Man hatte uns gesagt, dort gäbe es eine Gaststätte. Diese hatte leider Ruhetag, aber in der benachbarten Tankstelle bekamen wir Flüssignahrung und Kaffee. Es war inzwischen fast unerträglich heiß und man lechzte nach schattigen Plätzchen. Trotzdem fuhren wir nach einer Stunde weiter nach Alberndorf in der Riedmark wo wir in einer Pizzeria einkehrten um der größten Mittagshitze zu entgehen. Die Heimfahrt war dann gespickt mit einigen schönen „Natursektionen" und verlief problemlos.
Am Abend besuchten wir einen Mostheurigen in traumhafter Lage. Man konnte das ganze Linzer Becken übersehen.

Der Samstag ist meist unser Königsetappentag! Diese sollte nach einer längeren Abfahrt nach Linz gehen und in einer großen Schleife über St. Georgen an der Gusen wieder zurück nach Altenberg führen. Das Kaiserwetter hielt auch an diesem Tag an, es war eher noch heißer als an den Tagen zuvor.
Zu Beginn wurde, ohne es zu bemerken, die falsche Richtung eingeschlagen und so die Tour umgedreht, sodass wir zuerst die Schleife und dann die lange Abfahrt als 400 Hm lange Steigung zu absolvieren hatten. Die Schleife hatte es aber auch in sich. Bis wir in St. Georgen an der Gusen ankamen mussten wir eine relativ steinige, steile Abfahrt und eine ebenso steile Auffahrt bewältigen. Auf diesen Teilstücken wurde viel geschoben und das war vor allem mit den E-Bikes ziemlich schwer.
In St Georgen wurde in einen Gasthof unmittelbar neben dem Bestattungsinstitut „Ruhe sanft" eingekehrt. In Linz am Hauptplatz angekommen war eine längere Pause eingeplant und man verteilte sich auf mehrere Gasthäuser. Der Anstieg nach Hause war zwar schwer und es floss viel Schweiß aber er wurde ohne Probleme bewältigt.
Zum Abendessen gab es diesmal Brathendl in der Rein mit Kartoffeln und Salat im Gastgarten unseres Gasthauses. Sehr köstlich! Im Anschluss dann das Champions League Finale Juventus vs. Barcelona auf Großleinwand. Vorher wurde auch fleißig auf den Ausgang gewettet. Der Albert hatte schließlich den richtigen Tipp.

Am Sonntag stand noch eine kurze Tour in den Haselgraben auf dem Programm. Probleme gab es dabei unmittelbar in den Haselgeben hinab und später wieder hinauf. Der schöne Weg endete bei einem Gehöft. Das NAVI zeigte dann einen Weg an der kaum zu erkennen war. Man kämpfte sich über Stock und Stein durch den Wald hinunter zur Bad Leonfeldner Straße die durch den Haselgraben führt. Weiter ging es auf dem parallel zur Straße verlaufenden und stetig ansteigenden Güterweg Wildberg bis in die Nähe von Hellmonsödt. Nach der neuerlichen Überquerung der Bad Leonfeldner Straße begann wieder der Anstieg, erst ein asphaltierter Güterweg, dann eine Forststraße die man aber erst nach einigem Suchen fand. Der Rest war eine wunderschöne Abfahrt auf Wald- u. Wiesenwegen zurück nach Altenberg.

Resümierend waren es schöne aber anstrengende Bike-Tage, und vor allem verliefen sie unfallfrei. Auch technisch gab es diesmal keine Pannen.

Gesamt-Daten: 147 Km, 3.047 Hm u. reine Fahrzeit 10:43Std.

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